Als „einmalig“ beschreiben die Meisten den Geschmack, die Charlys Glühlachs probieren durften. Sowohl im Sommer beim Grillen, als auch im Winter mit einem Gläschen Glühwein und guten Freunden.
Charly hat diese Art der Zubereitung in Kuusamo in Finnland gelernt. Während der Lachs am Feuer geräuchtert wird, nutzen die Finnen die Zeit, um noch zwei bis drei Saunagänge zu genießen.
Zutaten
(für 6-7 Personen)
- 1 ganze Seite Lachsfilet (ca. 1 kg) meistens nur auf Bestellung
- Salz
- Zitronenpfeffer
Geräte
- Holzbrett (20x60cm)
- Holznägel oder Maschendraht
- Holzscheite für das Feuer
- 1 Feuerstelle
Zubereitung
Das entgrätete Lachsfilet mit der Hautseite auf das Brett legen. Den Lachs mit Salz und Zitronenpfeffer gut bestreuen. Nun mit einem spitzen Messer mit ca. 1 cm Abstand von der Außenseite durch den Lachs in das Holzbrett stechen. Das Messer wieder herausziehen und in die Einstichstelle einen Holznagel klopfen, bis er fest ist. Das Ganze auf jeder Lachsseite mit ca. 6-8 Nägel befestigen. Der Lachs muss ganz fest am Holz anliegen. Sind keine Holznägel vorhanden, empfehlen wir Maschendraht, der den Lachs am Brett fixiert.
Nun wird in der Feuerstelle ein offenes Feuer gemacht, das aber immer nur ganz leicht vor sich hin brennen sollte. Das Brett nun mit der Lachsseite gegen das Feuer stellen und den Abstand zwischen Flammen und Lachsfilet so wählen, dass die Hand kurz dazwischen passt und es nicht zu heiß wird.
Alle 20-30 Minuten das Brett von oben nach unten umdrehen. Die Mindestdauer bei einer ca. 1 kg schweren Lachsseite beträgt ca. 2- 2 ½ Stunden. Danach den Lachs auf einen Tisch legen, von allen Befestigungen lösen und die Fischstücke ohne Haut servieren.
Tipp: Das Gericht ist ein besonderer Hingucker und daher perfekt für ein besonderes Grillfest auch im Winter. Am besten schmeckt eine Folienkartoffel mit Schnittlauch Quark dazu.